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Teil 5

 

Die Tage nach der OP waren geprägt von Tränen, Gedanken und Unmut.

Zwar hatte ich eine liebe Bettnachbarin, aber...

...die war zu diesem Zeitpunkt am Anfang einer Schwangerschaft.

 

Ich konnte es nicht glauben: ich lag hier in dem Bewusstsein nie wieder eigene

Kinder haben zu können und die legen mich mit einer Schwangeren auf ein Zimmer.

Dazu muss ich sagen: in der Zeit in der ich auf dieser Station lag, war der Grossteil

der Zimmer leer oder unterbelegt,

es war kurz vor den Osterfeiertagen.

Die Begegnungen mit Hochschwangeren auf den anderen Gängen waren für mich

unerträglich.

 

Es kam der Arzt vorbei der die OP durchgeführt hatte und meinte nur: „ Da haben

sie sich aber ein Teil angezüchtet“ (ungefährer Wortlaut).

 

Ich erfuhr, dass meine GM fast 700 Gramm wog (normal liegt das Gewicht bei 60 –

80 Gramm, jedenfalls liest man das überall) und fast so gross war wie eine Honigmelone.

 

Als dann die Tage drauf der Stationsarzt zur Visite nach meinem Schnitt schauen

wollte,

war er beim diesem Anblick überrascht, man könne mich glatt ausstellen, so gut sei

der Schnitt am verheilen.

 

Gut zu wissen...aber wo bleibt die Frage wie es mir geht???

Wie ich mich fühle???

 

Vergebliches Warten!

Auch bei der Abschlussuntersuchung die nach ca. 10 Tagen war.

Einmal reinschauen, Abtasten...nach Hause schicken.

 

Das wars dann....

 

 

 

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