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Ich seh mich mal wieder veranlasst, etwas in mein Gefühlstagebuch zu schreiben,

nachdem ich doch länger nichts zu schreiben hatte.


In 10 Tagen habe ich meinen 2. Jahrestag ohne GM und es schleicht sich Angst ein.

Nein, ich sollte es eher Ungehanen nennen.

Was hat sich in den 2 Jahren geändert?

Hm....

Ich kann bis jetzt nur ein positiv verzeichnen: die Narbe ist kaum zu sehen!


Doch was ist mit dem Rest?

Ich habe wieder jeden Monat die Beschwerden des Eisprungs...was ,

so wie gestern und auch den Tag zuvor,  manchmal recht dolle schmerzt.

Fühlt sich an als würde ein Messer in mich eindringen.

Nun, das hatte ich vor der OP und habs immer noch...ein untrügerliches Zeichen dafür das ich immer noch einen Eisprung habe, der mich regelmässig daran erinnert,

dass ich hätte noch Kinder haben können (auch wenn ich die vielleicht gar nicht hätte haben wollen, aber ich hätte können!)


Aber auch der Hormontest sagt, dass ich noch nicht im WECHSEL bin.

Bäumchen wechsel dich????

Wechseln von jung knackig frisch...in alt schrumpelig Fallobst????


Ja gut, mit bald 43 ist Frau nicht mehr jung frisch und knackig,

also jedenfalls der grösste Teil der Frauen ist es nicht mehr in diesem Alter, mit einigen wenigen glücklichen Ausnahmen.

Trotzdem ist mein Körper anders als noch vor 2 Jahren.

Diese pergamentartige Haut, besonders an den Händen und am Dekolletè finde ich schrecklich und wenig anziehend.

Da nutz auch kein tägliches eincremen....Pergament bleibt Pergament.

Schliesslich macht man aus einem VW Käfer auch keinen Porsche, indem man einfach besseres Öl einfüllt.


Mein Bauch...das mir noch immer unbekannte Wesen.

Habe mich gerade wieder im Spiegel von der Seite betrachtet: sieht seltsam aus.

Was vor der OP ein hübsches, leicht kugelförmiges Bäuchlein war....sieht jetzt aus wie:

hoch -runter-hoch

Es fehlt einfach etwas...ist weg und kommt an dieser Stelle nie wieder.

Ich sollte mir wohl abgewöhnen mich von der Seite zu betrachten!

Vielleicht fällt es einer anderen Person gar nicht mal so auf, aber MIR !


Auch nach 2 Jahren fass ich meinen Bauch ungerne an...wenn möglich vermeide ich es ganz.

Der Ekel den ich zu Anfang hatte ist zwar fast weg, doch diese Gefühl das er nicht zu mir gehört ist immer noch da.

Sollte ich mich „zwingen" ihn öfters und regelmässig anzufassen???

Könnte ich dadurch ein besserees Bauchgefühl bekommen? Ich denke nicht.

Es fehlt ja auch an einigen Stellen der Haut auch immer noch das Gefühl ....das wird auch so bleiben denke ich.


Fazit: ich habe nach 2 Jahren immer noch nicht gelernt mich ANZUNEHMEN.


Traurig aber wahr!

 

 

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