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Ich versuch mal meine Geschichte so wie ich mich erinnern kann aufzuschreiben. Manche Sachen weiss ich nicht mehr so genau.

Also ich war in der 41. Woche schwanger und bin weil mir meine Fa geraten hat die Geburt einzuleiten am Sonntag  morgen.06.07 ins Krankenhaus gegangen. Bis dahin gings mir ganz gut. Ich wurde an den Wehenschreiber gehängt und bekam ein Gel vor den Muttermund bis zum Abend wurde das noch einmal wiederholt. In der Nacht bekam ich dann Wehen waren aber noch nicht stark genug so dass am frühen morgen ein Wehentropf angeschlossen wurde kurz vor mittag hatte ich solche Schmerzen das ich nur noch geheult habe und mir wurde eine PDA gemacht. Am Abend wurden die Herztöne meines Kindes schlecht so dass die ärzte einen Kaiserschnitt machten. Nachdem ich wieder zugenäht war und aus dem Op gefahren wurde drückte mir eine Hebamme auf den Bauch wobei schon Blut aus mir kam. Sie dachte das sei nur eine leichte Nachblutung.

Im Kreissaal drückte sie mir noch ein paarmal auf den Bauch und jedesmal kam Blut. Irgendwann hab ich zu ihr gesagt sie soll doch endlich mal einen Arzt holen ich würde bestimmt verbluten. Als der Arzt kam wurde ich erneut zum Op gefahren und bekam eine Bluttransfusion das sind so ziemlich die letzten Sachen an die ich mich vor der Op erinnern kann. Das war an einem Montag abend.

Dienstag morgen bin ich auf der Intensivstation aufgwacht und habe eine Schwester gefragt was passiert sei. Sie sagte zu mir das mir meine Gebärmutter entfernt wurde. Ich habe nur geschrien und geweint. Sie hat mir irgend was gespritzt und ich bin wieder eingeschlafen. Am nächsten Tag wurde ich wieder auf die Gynwachstation verlegt. Bei der Visite wurde mir nur gesagt das ich Glück hatte, was ich bis heute nicht so empfinde. Es wurde nie gefragt wie es mir seelisch geht, nur die Wundheilung war interessant für die. Kein Wort der Erklärung warum so gehandelt wurde ausser der Begründung Blutungen. Mir reicht das nicht. Nach einer Woche wurde ich entlassen bei der Nachuntersuchung wurde die Fäden gezogen und ich bekam gesagt das ich keine Kinder mehr bekommen kann und das meine periode nicht mehr kommt. Das war mir auch ihne die Ärztin klar.

ich bin zu einer Psychologin gegangen in der Hoffnung das ich das Geschehene dann besser verarbeiten kann. Die Gespräche mit ihr bringen mich kein Stück weiter. Sie wollte mich in die Psychiatrie einweissen das ist das Ergebnis der gespräche.

Da ich mit dem Vorgehen des Krankenhauses nicht einverstanden bin habe ich einen Anwalt beauftragt die Patientenakte zu besorgen und ein Gutachten erstellen zu lassen. Die Sache ist jetzt am laufen zieht sich aber mindestens bis ins neue Jahr hin. Ich hoffe das das Gutachten für mich positiv ausfällt, ich denke es hat niemand das Rehct einen Menschen zu sterilisieren ohne das man das will.

Für mich ist im moment jeder Tag aufs neue ein Kampf ich musste meine Arbeit aufgeben weil ich mich nicht mehr konzentrieren kann, ständig müde bin, nachts nicht mehr schlafen kann und nur noch heule. Dann habe ich noch meinen Sohn zu versorgen, der mich sehr beansprucht.

Ich denke Frauen die das nicht erlebt haben und nicht wissen wie man sich fühlt können einen nicht verstehen.Ich stosse in meinem Umfeld nur auf Unverständnis, weil ich ja so ein Glück hatte das ich noch lebe.

N.

 

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